Aqīdah 1 (isl. Glaube)
Als der Gesandte Aḷḷāhs, Aḷḷāhs Segen und Heil auf ihm, seinen Gefährten Muʽāḏ Ibn Ǧabal in Richtung Jemen sandte, forderte er ihn auf, die dortigen Menschen als erstes zur islamischen ʽAqīdah einzuladen. Er sagte: „Das Erste, wozu du sie einladen sollst, ist es, an Aḷḷāh als einen einzigen (Gott) zu glauben. Erst wenn sie das akzeptiert haben, teile ihnen mit, dass Aḷḷāh ihnen fünf Gebete auferlegt hat.“ (Buḫārī, Muslim)
Der Prophet, Aḷḷāhs Segen und Heil auf ihm, verbrachte im Großen und Ganzen ca. die ersten 13 Jahre seiner Zeit als Gesandter mit dem Sähen des authentischen Glaubens in die Herzen der Menschen.
Von der richtigen Glaubensüberzeugung hängen die Taten eines Menschen ab: Hat er einen gesunden Glauben, folgen daraus rechtschaffene Taten. Befinden sich in seinem Innersten Krankheiten, leiden auch die Taten darunter.
Eine korrekte ʽAqīdah schützt den Menschen vor dem Kufr (Unglauben) Širk (Beigesellung), der Bidʽah (Neuerung) und stärkt den Glauben an Gott.
Voraussetzungen: keine.
Kursdauer: 6 Monate.